Eine länderübergreifende Analyse zur Umsetzung der Gesundheitsperspektive in schulinternen Lehrplänen
Autor: | Poweleit, André |
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Erschienen in: | Sportwissenschaft in pädagogischem Interesse : 30. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 15.-17. Juni 2017 in Hannover |
Veröffentlicht: | Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung (Verlag), 2018, S. 160-162, Lit. |
Herausgeber: | Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Dokumententyp: | Tagungsband |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201812009231 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Bereits über eine Dekade besteht im Sportunterricht der doppelte Anspruch einer Bewegungs- und Allgemeinbildung. Dem damit einhergehende Konzept des erziehenden Sportunterrichts folgt mittlerweile nicht nur Deutschland, sondern auch das Nachbarland Luxemburg. In beiden Ländern kam es schließlich aufgrund von enttäuschenden Ergebnissen in Schulleistungsvergleichsstudien zu einer Curriculumreform, die eine kompetenzorientierte Ausrichtung verfolgt. Mit dieser Umstellung wird nach wie vor die hohe Erwartung verbunden, die (pädagogisch herbeigeführten) Lernergebnisse der Schülerinnen und Schüler besser abbilden zu können. Aus Sicht der Sportpädagogik stellt sich hier die Frage, ob diese neue Lehrplangeneration den pädagogischen Ansprüchen des (immer noch) integrierten Konzeptes des erziehenden Sportunterrichts tatsächlich gerecht(er) wird. Da Nordrhein-Westfalen als Prototyp dieser Lehrplangeneration gilt, eignet sich dieses Bundesland wohl besonders für eine vertiefende Analyse. Ebenso weist Luxemburg aufgrund der Anlehnung am Konzept des erziehenden Sportunterrichts eine vergleichbare pädagogische Akzentuierung auf. Es bietet sich daher an, länderübergreifend zu prüfen, inwiefern die Prinzipien des erziehenden Sportunterrichts in den Einzelschulen verwirklicht werden. Im Rahmen des Beitrags sollen luxemburgische und nordrhein-westfälische Schulcurricula hinsichtlich der inhaltlichen Auslegung der Gesundheitsperspektive untersucht werden. (geändert)