Der VfB Stuttgart und der Nationalsozialismus

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Hofmann, Gregor
Veröffentlicht:Schorndorf: Hofmann (Verlag), 2018, 182 S., Lit.
Beteiligte Körperschaft:Institut für Sportgeschichte Baden-Württemberg e.V.
Hochschulschriftenvermerk:Zugl.: Freiburg, Univ. Freiburg, Masterarbeit, 2018
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Hochschulschrift Masterarbeit
Sprache:Deutsch
ISBN:9783778031339
Schriftenreihe:Institut für Sportgeschichte Baden-Württemberg, Band 12
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201810007492
Quelle:BISp

Abstract des Verlegers

Fünf Meisterschaften und drei Pokalsiege - der VfB Stuttgart gehört zu den erfolgreichsten Fußballvereinen Deutschlands.
Ihren ersten großen Coup landete die Mannschaft mit dem Brustring im Juni 1935: Als Überraschungsteam schnupperte der VfB an der Sensation und wurde Vizemeister. Auf der Tribüne beim Finale um die Trophäe aber saßen Ehrengäste in braunen Uniformen. Gegen die Vereinnahmung durch das NS-Regime wehrte sich der VfB nicht.
Sechs Jahre nach dem Endspiel entkam der ehemalige VfB-Sportarzt Richard Ney, als Jude längst aus dem Verein ausgeschlossen, in letzter Minute der drohenden Deportation und floh in die USA.
Dieses Buch schildert erstmals ausführlich die Geschichte des VfB Stuttgart in der Zeit des Nationalsozialismus. Zahlreiche zeitgenössische Quellen, unter ihnen viele bisher unbekannte Archivdokumente, lassen die Verflechtungen zwischen Sport und Politik deutlich werden.