Das Hermannsland in Turnerhand : zur Verbindung von "Hermannsdenkmal" und der organisierten deutschen Turn- und Sportbewegung ; Professor Lorenz Peiffer zum 70. Geburtstag
Autor: | Lueke, Florian |
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Erschienen in: | SportZeiten |
Veröffentlicht: | 17 (2017), 3, S. 39-56, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1617-7606 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201809006284 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Das Hermannsdenkmal bei Detmold gehört zu den nationalen Symbolen, Denkmälern und Erinnerungsorten, welche in der Zeit des überbordenden Nationalismus des 19. und frühen 20. Jahrhunderts im besonderen Maße von den Verbänden der Turner und Sportler vereinnahmt wurden. In diesem Beitrag wird dargestellt, warum gerade dieses Denkmal in einer Zeit der „Denkmälerflut“ gerade bei den Deutschen Turnern einen solch hohen Stellenwert hatte. Auch wird der Frage nachgegangen, welche historischen Wurzeln die Verbindung aus körperlicher Bewegung und nationaler Symbolik tatsächlich hat und welche Ereignisse damit verbunden sind. Betrachtet werden dabei die Abschnitte von 1808-1870 (deutsche Nationalbewegung), 1871-1932 (Kaiserreich und Weimarer Republik) sowie 1933-2000 (Nationalsozialismus und das Erbe). (Messerschmidt)