Physiologische Wirkmechanismen des Sports unter Stress
Autor: | Gerber, Markus |
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Erschienen in: | Handbuch Stressregulation und Sport |
Veröffentlicht: | Berlin, Heidelberg: Springer (Verlag), 2018, S. 251-273, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Deutsch |
DOI: | 10.1007/978-3-662-49322-9_10 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201807005279 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Stress wird in dem vorliegenden Beitrag zunächst als biopsychosoziales Phänomen definiert, bevor das Konzept der ‚Cross-Stressor Adaptationshypothese‘ eingeführt wird. Darauf aufbauend wird erörtert, ob sportliche Aktivität selbst ein Stressreiz darstellt, durch den zentrale stressregulierende Körperfunktionen aktiviert werden, und ob durch sportliche Aktivität unspezifische Anpassungsvorgänge ausgelöst werden, durch die sich bei Sporttreibenden auch in sportfremden Stresssituationen die Stressreaktivität bzw. die Stressregeneration verbessert. Eine Diskussion der aktuellen Literatur soll Aufschluss über die derzeitige Befundlage zum Einfluss regelmäßiger sportlicher Aktivität bzw. einer hohen kardiorespiratorischen Fitness auf die Stressreaktivität und Stressregeneration unter Laborbedingungen und in natürlichen Stresssituationen geben. Im letzten Teil des Kapitels wird erörtert, inwiefern einzelne akute Sportepisoden zu einer verbesserten Stressreaktivität und Stressregeneration beitragen können, wenn Personen in unmittelbarem Anschluss mit einem kognitiven oder psychosozialen Stressreiz konfrontiert werden.