Doping und Medikamentenmissbrauch

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Nieß, Andreas Michael
Erschienen in:Sportkardiologie
Veröffentlicht:Berlin, Heidelberg: Springer (Verlag), 2015, S. 327-333, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
DOI:10.1007/978-3-662-43711-7_25
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201806004357
Quelle:BISp

Abstract des Verlegers

Der Missbrauch von Medikamenten und die Anwendung unerlaubter Methoden zum Zwecke der Leistungssteigerung findet nicht nur im Leistungssport statt, sondern stellt auch im Breiten- und Freizeitsport ein relevantes Problem dar. Doping gilt als Verursacher von Gesundheitsschäden. Für das Herz-Kreislauf-System ist hierbei unter der Einnahme verschiedener Dopingsubstanzen ein breites Spektrum an unerwünschten Wirkungen beschrieben. Diese umfassen unter anderem die Entwicklung einer Myokardhypertrophie, das Auftreten von Arrhythmien, eine Dyslipoproteinämie, proatherogene Effekte bis hin zum Myokardinfarkt und den plötzlichen Herztod. Die Kenntnis des Nebenwirkungsprofils der einzelnen Dopingsubstanzen besitzt auch in der täglichen klinischen Praxis eine besondere Bedeutung, da es bei differenzialdiagnostischen Überlegungen mitberücksichtigt werden muss.