Talentsichtung und -förderung in Baden-Württemberg

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Tschirch, Cathleen; Zahn, Volker
Erschienen in:Leichtathletiktraining
Veröffentlicht:29 (2018), 2/3, S. 64-67
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0939-8392
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201804002913
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Im Strukturplan Leistungssport 2017 bis 2020 der Leichtathletik Baden-Württemberg ist die Nachwuchsförderung als wichtiger Baustein in der Gesamtkonzeption des Leistungssports verankert. Eine Betrachtung der DLV-Bestenlisten oder der Ergebnisse von Deutschen Meisterschaften zeigt, dass das Konzept bereits Früchte getragen zu haben scheint. Bei den nationalen Titelkämpfen liegt Baden-Württemberg meist auf dem zweiten Rang in der Länderauswertung (hinter Nordrhein-Westfalen), und in den Nationalmannschaften steigt der Anteil der Starter aus dem eigenen Bundesland. Viele Athleten, die an den Europameisterschaften in Zürich (2014) und Amsterdam (2016), an den Weltmeisterschaften in Peking (2015) und London (2017) oder an den Olympischen Spielen in Rio (2016) teilnahmen, sind bereits in älteren Kaderlisten des Talentfördersystems Baden-Württembergs zu finden. Damit auch aktuelle und zukünftige leichtathletikbegeisterte, talentierte junge Sportler diese Erfahrungen machen können, fördern die beiden Verbände ihre Athleten unter folgenden Leitmotiven: 1. Talente finden; 2. Talente für sich gewinnen – Vereinstrainer mitnehmen; 3. Talente entwickeln. Im Talententwicklungsystem für Baden-Württemberg haben sich die folgenden Fördermaßnahmen etabliert: 1. Volksbank-Raiffeisen- (VR-)Olympiade; 2. Talentsportfeste; 3. Regionalkader; 4. F-Kader-Sichtungs- und Zentrallehrgänge; 5. D-Kader- Sichtungs- und Zentrallehrgänge; 6. BW-Pfingstrainingslager; 7. BW-Schülercamp und BW-Jugendcamp; 7. Länderkämpfe. Die Maßnahmen werden detailliert beschrieben. (Schiffer unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)