Die Bedeutung des Sports für die interkulturelle Kommunikation
Autor: | Weber, Johannes |
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Gutachter: | Duchkowitsch, Wolfgang |
Veröffentlicht: | Wien: 2016, 236 S., Lit. |
Forschungseinrichtung: | Universität Wien / Fakultät für Sozialwissenschaften |
Hochschulschriftenvermerk: | Wien, Univ., Magisterarbeit, 2016 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Monografie |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Dokumententyp: | Hochschulschrift Magisterarbeit Graue Literatur |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201803002439 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Sport wird mitunter als geeignetes Mittel zur Integration gesehen. In der Arbeit wird der Frage nachgegangen, inwiefern diese Einschätzung gerechtfertigt ist. Theoretische Überlegungen stehen im ersten Teil der Arbeit im Vordergrund. Es werden zentrale Begriffe wie Kultur, Interkulturelle Kommunikation, Interkulturelle Kompetenz, Globalisierung, Migration, Integration, Identität, Inklusion und Exklusion näher beleuchten. Im zweiten Teil geht es stärker um den Sport und dessen Rolle in der Kommunikationswissenschaft (Sportberichterstattung, Gründe für die Sportrezeption, Sportler als Helden, Idole) sowie dem Einfluss des Sports auf die interkulturelle Kommunikation. Das Potenzial des Sports hinsichtlich der interkulturellen Kommunikation und Verständigung wird anhand von Fallbeispielen herausgestellt, wobei Migrantenfußballvereine und deren mögliche Rolle als Werkstätten der Integration im Mittelpunkt. Neben Fußball betreiben Migranten in Österreich am häufigsten Kampfsport, auch auf dessen Rolle wird deshalb eingegangen. Bei den Experten, die in der vorliegenden Arbeit zu Wort kommen, handelt es sich um Emmanuel Ekeigwe, Gründer und Obmann des Integrativen Sport-, Kultur- und Bildungsvereins „New African Football Academy“ (NAFA), Oscar Palma Moreno, Obmann und ehemaliger Spieler des Vereins DSG Lateinamerika, Ortwin Winkelbauer, der gemeinsam mit seiner Frau die Kampfsportschule Um-Yang-Taekwondo-Schule im 22. Wiener Gemeindebezirk betreibt, und Christoph Witoszynskyj, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kinderrechte und Elternbildung mit dem Schwerpunkt „Sport und Integration“ und zusätzlich Trainer des Fußballvereins der Straßenzeitung „Augustin“.