Geschlechterstereotypen als Schamanlass

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Braunsch, Julia
Erschienen in:Scham und Beschämung : Facetten einer unbeachteten Dimension von Schulsport
Veröffentlicht:Aachen: Meyer & Meyer (Verlag), 2017, S. 65-77, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Elektronische Ressource (Datenträger)
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201803002153
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Das Geschlecht hat starken Einfluss auf das Schamerleben von Schülern im Sportunterricht. Da gerade der Sportunterricht ein Ort ist, an dem der Körper nicht versteckt werden kann, bietet dieser zahlreiche Schamanlässe bezüglich des eigenen Körpers. Verf. skizziert die Bedeutung von Geschlechterstereotypen als Schamanlass und geht auf die Relevanz von Selbst- und Körperkonzept im Sportunterricht ein. Anhand ausgewählter aus einer Befragung von Schülern und Schülerinnen zum Schamerleben entnommener Beispiele wird zudem die Geschlechtsspezifik beschämender Situationen im Sportunterricht aufgezeigt und diskutiert. (Messerschmidt)