Abstract des BISp

Das Projekt wurde an der Universität Stuttgart im Institut für Akustik und Bauphysik (IABP) unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Philip Leistner durchgeführt. Entsprechend der neuen Fassung der DIN 18032-1:2014-11 „Sporthallen – Hallen und Räume für Mehrzwecknutzung – Teil 1: Grundlagen für die Planung werden erhöhte Anforderungen an die Raumakustik in Sporthallen insbesondere an teilbare Sport- und Mehrzweckhallen gestellt. Demnach ist mit akustisch wirksamen Maßnahmen die Sprachverständlichkeit für das Training und den Sportunterricht „sicherzustellen und die Lärmbelastung für Sportler, Trainer, Sportlehrer und Zuschauer gering zu halten. Ziel der Untersuchungen war es, akustisch wirksame Maßnahmen zu ermitteln, die dazu beitragen die Lärmbelastung für die Nutzerinnen und Nutzer, egal ob sie Sport treiben, Übungen anleiten, oder zuschauen, in solchen Sporthallen gering zu halten. In einem vom BISp einberufenen Expertengespräch wurde im Vorfeld des Projekts festgestellt, dass Sporthallenböden einen relevanten Anteil am Status der Raumakustik in Sporthallen haben. Für die Untersuchungen wurden alle gängigen Sporthallen-Bodensysteme mit den hauptsächlich verwendeten Sportboden-Oberbelägen unter Laborbedingungen Untersucht und in ihren akustischen Eigenschaften bestimmt. Die Erkenntnisdefizite zu den akustischen Eigenschaften der Böden wurden durch die Untersuchungen ausgeräumt. Palmen