Abstract des BISp

Der Beitrag thematisiert mehrere Phänomene, die im Fußball sowohl in den oberen als auch den unteren Spielklassen anzutreffen sind. In mehreren kurzen Abschnitten skizziert Verf. Erscheinungsformen von Rassismus, Sexismus, Antisemitismus und Homophobie im Fußball und setzt sich anschließend mit der Frage auseinander, warum es diese Verhaltensweisen und Einstellungen in anderen Sportarten wie Eishockey oder Rugby nicht gibt. Darauf aufbauend wird erläutert, welche Maßnahmen und Strategien gegen die genannten Phänomene eingesetzt werden können (z.B. entsprechende Vereins- und Verbandsarbeit, bestimmte Klauseln in Satzungen, Jugendarbeit) und inwiefern die „öffentliche“ Erziehung zur Vermittlung eines veränderten Rollenverhaltens von Jungen und Männern hier wirken kann. (Messerschmidt)