Forschungsprojekt "Verbesserung der akustischen Eigenschaften von Sporthallenböden"

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Ott, Peter; Leistner, Philip
Erschienen in:BISp-Report : Bilanz und Perspektiven
Veröffentlicht:2017, 2016/17, S. 89-97
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201712010649
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Viele Sporthallen sind aufgrund defizitärer akustischer Eigenschaften zu laut. Als Reaktion auf dieses akustische Defizit muss die Kommunikation in ihrer Lautstärke ständig erhöht werden, was die Gesundheit der Sportler und vor allem der Übungsleiter, die oftmals täglich über längere Zeiträume dem Lärm ausgesetzt sind, beeinträchtigen kann. Bei teilbaren Sporthallen ist zudem der mittlere Hallenteil wegen der Schallbeeinträchtigung aus dem rechten und linken Teil für Trainings- oder Unterrichtsgruppen unter Anleitung nur eingeschränkt nutzbar. In diesem Beitrag werden zunächst die Hintergründe eines dahingehenden Forschungsprojektes skizziert (unter anderem die Anforderungen an die Raumakustik in Sporthallen durch die aktuellen Fassungen der entsprechenden DIN-Normen). Anschließend wird ein Forschungsprojekt vorgestellt, in dem nach wirtschaftlich realisierbaren Lösungen zur Minimierung des „Trommelns“ des gesamten Hallenbodens sowie des Trommelns entlang der Linie der Trennvorhänge in teilbaren Sporthallen gesucht werden sollte. (Messerschmidt)