Partizipative Stadtteilentwicklung : Beispiele aus München und Göttingen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schemel, Hans-Joachim
Erschienen in:Walkability : das Handbuch zur Bewegungsförderung in der Kommune
Veröffentlicht:Bern: Huber (Verlag), 2014, S. 271-281, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201711009913
Quelle:BISp

Einleitung

Während die Kleinkinder mit Spielplätzen meist reichlich versorgt sind, müssen die älteren Kinder lange - oft vergeblich - nach Freiräumen suchen, die für ihre Spiel- und Bewegungsbedürfnisse geeignet und hinreichend attraktiv sind. Dieser Mangel war der Ausgangspunkt eines dreijährigen Forschungsprojektes (2006 bis 2009) mit dem Titel „Kommunale Freiräume für Bewegung zur Förderung der Gesundheit von Kindern“, die sich auf die Stadtteile Hadern (München) und Weststadt (Göttingen) bezog. Über einige Ergebnisse des stadtplanerischen Teilprojekts wird hier berichtet. Es geht um die Frage, wie sich Stadtplaner und Bürger gemeinsam und erfolgreich um bessere Bewegungsbedingungen im Stadtteil kümmern können. Im Folgenden wird zunächst der „Aktionskreis Kindergesundheit und Bewegung“ in seiner Zusammensetzung und Arbeitsweise vorgestellt. Sodann werden die vom Aktionskreis vorgeschlagenen Maßnahmen stichwortartig genannt, bevor zwei davon genauer in ihrem Entscheidungsprozesses beschrieben werden. Schließlich wird auf die bei der partizipativen Kommunikation gemachten Erfahrungen eingegangen. (gekürzt und geändert)