Breaking point : when stress gets too much

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Der Punkt des Zusammenbruchs : wenn die Belastung zu hoch wird
Autor:Langford, Trevor
Erschienen in:Peak performance
Veröffentlicht:2017, 364, S. 21-25, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0962-0184
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201711009326
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Ermüdungsfrakturen machen 16 % der Verletzungen von Läufern aus, wobei 80-90 % der Ermüdungsfrakturen die unteren Extremitäten betreffen. Symptome einer Ermüdungsfraktur sind eine Schwellung, Röte, ein Wärmegefühl und Schmerzen. Die häufigste Ursache von Ermüdungsfrakturen ist die Fortsetzung der Laufaktivität trotz vorliegender Schmerzen im Bereich der Knochen. Das Verletzungsrisiko steigt auch, wenn mehr als 20 km pro Woche in sog. Minimalschuhen trainiert wird, insbesondere bei einem Körpergewicht von 85 kg und mehr. Die meisten Ermüdungsfrakturen betreffen das Schienbein (23,6 %), gefolgt vom Wadenbein (23 %), Kahnbein (17,6 %), Mittelfußknochen (16,2 %), dem Oberschenkelknochen (6,6 %) und dem Becken (1,6 %). Bei einem vorliegenden Ermüdungsbruch ist die verursachende Sportaktivität (das Laufen) sofort einzustellen, die betrofferne Extremität ist zu entlasten und regelmäßig mit Eis zu behandeln. Zusätzlich können schmerzstillende, entzündungshemmende Medikamente eingenommen werden. Die Heilung nimmt in der Regel 4-12 Wochen in Anspruch. Schiffer