Imagetransfer zwischen Bundesligaverein und Stadt - dargestellt am Beispiel von Borussia VfL 1900 Mönchengladbach und der Stadt Mönchengladbach

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Fischer, Christina; Hamm, Rüdiger
Erschienen in:Sport im Spannungsfeld unterschiedlicher Sektoren
Veröffentlicht:Schorndorf: Hofmann (Verlag), 2016, S. 231-243, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Fan
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201709008213
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Im zunehmenden Standortwettbewerb der Städte um Zielgruppen wie Unternehmen, Arbeitskräfte und Touristen gewinnt das regionale Image an Bedeutung. Auch erfolgreiche Sportvereine können die Entstehung und Weiterentwicklung des regionalen Images mitbestimmen und sogar die regionale wirtschaftliche Lage beeinflussen, was insbesondere für Städte wie Mönchengladbach, die im Strukturwandel einen erheblichen Bedeutungsverlust traditioneller Industrien hinnehmen mussten und noch dazu über keine wesentlichen historischen Wahrzeichen verfügen, von hoher Relevanz ist. Der Beitrag setzt sich mit der möglichen Imageverbesserung einer Kommune durch „ihren“ Fußballverein auseinander. Am Beispiel des Fußball-Bundesligaclubs Borussia Mönchengladbach und der Stadt Mönchengladbach wird den Fragen nachgegangen, welche Bedeutung der Verein als Imageträger für die Stadt hat und ob es Hinweise auf einen positiven Imagetransfer vom Verein auf die Stadt gibt. Für die Untersuchung wurden Stadion-, Passanten- und Onlinebefragungen mit 1757 Teilnehmern durchgeführt. Verf. stellen die Methodik und Ergebnisse der Untersuchung vor und stellen zusammenfassend unter anderem fest, dass der Verein der mit Abstand wichtigste Imageträger Mönchengladbachs ist und sich durchaus ein Imagetransfer identifizieren lässt. (Messerschmidt)