Anabolika-Missbrauch im Westen: Eine unmögliche Tatsache! : Anabolika in der BRD: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf!

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Krivec, Simon
Erschienen in:Doping
Veröffentlicht:4 (2017), 2, S. 72-77, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (Datenträger)
Sprache:Deutsch
ISSN:2192-1253, 2366-9659
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201708006665
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Verf. zeigt einleitend beispielhaft auf, dass auch fast 30 Jahre nach dem Dopingskandal um Ben Johnson bei den Olympischen Spielen 1988 der Einsatz anabol wirkender Arzneimittel noch immer ein weit verbreitetes Problem im Sport ist, vor allem in der Leichtathletik. Auch wird mit Blick auf die Zeugenaussagen ehemaliger Spitzensportler und mittlerweile vorliegende wissenschaftliche Erkenntnisse verdeutlicht, dass entsprechende Mittel schon früh und durchaus flächendeckend auch von Sportlern der BRD verwendet wurden. Darauf aufbauend stellt Verf. Ergebnisse seiner Dissertation vor, die im Gegensatz zu vorliegenden Forschungsarbeiten die medizinisch-pharmazeutischen Gesichtspunkte des Dopings (am Beispiel der Anabolika und der Leichtathletik) untersucht. Befragt wurden 112 ehemalige männliche Sportler, die zwischen 1960 und 1988 an Wettkämpfen des DLV teilgenommen haben. Die Ergebnisse liefern Erkenntnisse zu Wissen, Anwendung und Folgen des Anabolikamissbrauchs. (Messerschmidt)