Ressourcentheorie

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Wicker, Pamela
Erschienen in:Der Sportverein : Versuch einer Bilanz
Veröffentlicht:Schorndorf: Hofmann (Verlag), 2017, S. 71-86, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201706004344
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Viele Sportvereinsstudien erfassen ohne theoretischen Hintergrund die Situation der Sportvereine. Sie stellen deskriptive Befunde dar, die selten miteinander in Bezug gesetzt werden. Ziel dieses Kapitels ist es, einen konzeptionellen Beitrag zu leisten und sowohl theoretisch als auch empirisch zu erläutern, von welchen Faktoren das Funktionieren eines Sportvereins abhängen kann. Als möglichen theoretischen Ansatz zur Erklärung des Funktionierens von Sportvereinen stellt Verf. die Ressourcentheorie vor. Die Ressourcentheorie geht davon aus, dass das Funktionieren eines Sportvereins von seiner organisationalen Kapazität abhängt, die wiederum durch die Ressourcensituation in verschiedenen Bereichen bestimmt wird (z.B. Humanressourcen, finanzielle Ressourcen). Zunächst erläutert Verf. die beiden organisationstheoretischen Ansätze, auf dem die Ressourcentheorie basiert (Organizational Capacity Ansatz und Ressourcen-Abhängigkeits-Theorie), und stellt eine Auswahl an Studien vor, welche diese Theorien verwendet haben. Anschließend erfolgt die Verknüpfung der beiden Ansätze zur Ressourcentheorie sowie ein Blick auf entsprechende empirische Befunde. (Messerschmidt)