Lernort Sportverein? : Bildungspotentiale des Kinder- und Jugendsports
Autor: | Neuber, Nils |
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Erschienen in: | Sachsen-Sport |
Veröffentlicht: | 26 (2016), 7/8, S. 7-9, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201706004282 |
Quelle: | BISp |
Einleitung
Sporttreiben gehört zu den häufigsten und wichtigsten Aktivitäten von Kindern und Jugendlichen. Der Sportunterricht ist das beliebteste Fach in der Schule, mit Bindungsraten von bis zu 80 Prozent erreicht der Sportverein mehr Heranwachsende als jede andere Jugendorganisation, und rund 90 Prozent aller Jugendlichen sind selbstorganisiert sportlich aktiv – das belegte unlängst der 3. Deutsche Kinder- und Jugendsportbericht. Sporttreiben kann damit ohne Bedenken als „jugendspezifische Altersnorm“ bezeichnet werden. Der Sport bietet aber nicht nur ein großes Erlebnispotential, sondern er hat auch eine herausragende Bedeutung für die Entwicklung Heranwachsender. Für die Herausbildung einer „eigenständigen Persönlichkeit ist der Kinder- und Jugendsport ein wichtiges Erfahrungsfeld im Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen – und die Wichtigkeit einer stabilen Persönlichkeit und Identität ist gar nicht hoch genug einzuschätzen“, so der Direktor des Deutschen Jugendinstituts, Prof. Rauschenbach.