Die deutsche Nationalmannschaft : vom letzten Kriegsländerspiel 1942 zum ersten Nachkriegsländerspiel 1950
Autor: | Matheja, Ulrich |
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Erschienen in: | Europäischer Fußball im Zweiten Weltkrieg |
Veröffentlicht: | Stuttgart: Kohlhammer (Verlag), 2015, S. 47-64, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201705003927 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Im ersten Abschnitt dieses Beitrags wird die Anfangsphase der „Kriegsmeisterschaften“ und „Kriegsländerspiele“ thematisiert. Verf. liefert einen Überblick über die Länderspiele (die propagandistisch ausgeschlachtet wurden, um der Bevölkerung Normalität vorzugaukeln) sowie die häufigsten Gegner der deutschen Mannschaft. Anschließend wird dargestellt, wie es im Zuge der Wende im Kriegsverlauf und der neuen Taktik der „totalen Kriegsführung“ zum vorläufigen Ende der Nationalmannschaft kam. Kurz beleuchtet werden auch die letzten Trainingslager der Nationalelf im Krieg, bevor der weitere Kriegsverlauf Länderspiele unmöglich machte. Der letzte Abschnitt widmet sich der Zeit nach dem Krieg. Die sportpolitischen Entwicklungen hin zur Wiederaufnahme Deutschlands in die FIFA und zur Rückkehr der Nationalmannschaft in den internationalen Spielverkehr werden skizziert. Es folgen Länderspiel-Statistiken über die Jahre 1939 bis 1950 (eingesetzte Spieler, abstellende Vereine, Torschützen). (Messerschmidt)