Internationale Spiele der Schweiz im Zweiten Weltkrieg : Sport und Politik, Kontinuitäten und Traditionen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Quin, Grégory; Vonnard, Philippe
Erschienen in:Europäischer Fußball im Zweiten Weltkrieg
Veröffentlicht:Stuttgart: Kohlhammer (Verlag), 2015, S. 177-195, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201705003921
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Zumindest bis zum Jahr 1942 wurde in Europa auch während des Zweiten Weltkriegs Fußball gespielt, was auch für Länderspiele gilt. Der Fußballsport hatte in der Zwischenkriegszeit eine Sonderstellung erlangt (unter anderem aufgrund seiner wachsenden Bedeutung im Rahmen internationaler Beziehungen) und gerade internationale Spiele boten in Zeiten extremer Anspannung eine Möglichkeit, etwas Normalität in den Alltag zu bringen. Mit Blick auf die Schweiz, Italien und Frankreich mit ihren sehr unterschiedlichen politischen System wird in diesem Beitrag zunächst die Fortsetzung der internationalen Beziehungen im Fußball während des Zweiten Weltkriegs analysiert. Im Blickpunkt stehen vor allem die Professionalisierung und der Einfluss der Politik auf den Fußball. Auf dieser Grundlage nehmen Verf. die Berichterstattung zu vier Länderspielen der Schweiz zu Kriegsbeginn in den Blick (gegen Italien, Frankreich, France libre, Kroatien). Deutlich wird unter anderem die große Bedeutung des Fußballs für die internationalen Beziehungen. Abschließend erfolgt ein Blick auf fußballbezogene Traditionen und Kontinuitäten, die zwischen den Weltkriegen begonnen haben. (Messerschmidt)