Fußball im besetzten Zhytomyr (1941–1943) : eine Oase der Normalität inmitten von Krieg, Okkupation und Rassenmord?
Gespeichert in:
| Autor: | Yakovenko, Victor |
|---|---|
| Erschienen in: | Europäischer Fußball im Zweiten Weltkrieg |
| Veröffentlicht: | Stuttgart: Kohlhammer (Verlag), 2015, S. 281-287, Lit. |
| Format: | Literatur (SPOLIT) |
| Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
| Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
| Sprache: | Deutsch |
| Schlagworte: | |
| Online Zugang: | |
| Erfassungsnummer: | PU201705003915 |
| Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Als am 22. Juni 1941 der Zweite Weltkrieg auch in der Ukraine losbrach, wurde Zhytomyr als eine der ersten Städte bombardiert und bereits am 9. Juli 1941 besetzten deutsche Truppen die Stadt, die am 31. Dezember 1943 befreit wurde. Zhytomyr wurde zu einem Zentrum im neu geschaffenen „Reichskommissariat Ukraine“. In diesem Beitrag wird zunächst zusammenfassend dargestellt, durch welche Maßnahmen die „Neue Ordnung“ von den Deutschen etabliert wurde (Umbenennung von Straßen, Änderung des Schulsystems, Umgang mit der Bevölkerung). Anschließend liefert Verf. einen kurzen Überblick über den Fußball in Zhytomyr, der von den deutschen Okkupanten alsbald organisiert wurde. Gegründete Clubs und deren ideologische Hintergründe, Wettkämpfe sowie die Bedeutung des Fußballs für die einheimische Bevölkerung werden in den Blick genommen. (Messerschmidt)