(N)Olympia in Deutschland? : eine sozioökonomische Studie zum Referendum gegen München
Autor: | Könecke, Thomas; Schubert, Mathias; Preuß, Holger |
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Erschienen in: | Sport im Spannungsfeld unterschiedlicher Sektoren |
Veröffentlicht: | Schorndorf: 2016, S. 185-197, Lit. |
Beteiligte Körperschaft: | Arbeitskreis Sportökonomie |
Herausgeber: | Hofmann |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201705003412 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Angesichts der zunehmenden Ablehnung gegenüber der Ausrichtung von Sportgroßveranstaltungen seitens der lokalen Bevölkerung stellt sich die Frage, ob die Austragung Olympischer Spiele in Deutschland zukünftig überhaupt noch konsensfähig sein kann bzw. warum in Deutschland trotz der vorhandenen Sportbegeisterung bei entsprechenden Referenden keine Mehrheiten hierfür erreicht werden. Das in diesem Beitrag vorgestellte Forschungsprojekt analysiert die mediale Reaktion auf das Referendum zu den Winterspielen 2022, die wiederum auf die Meinungsbildung auch in anderen Regionen ausstrahlen dürfte. Es wird der Frage nachgegangen, welche Erklärungen und Meinungen die nationale Presseberichterstattung über das Ergebnis des Münchner Referendums prägen. Verf. erläutern mit dem arenatheoretischen Modell von Öffentlichkeit zunächst den theoretischen Rahmen der Studie und skizzieren anschließend das methodische Vorgehen (qualitative Inhaltsanalyse) und die Ergebnisse sowie einige Implikationen für die zukünftige Ausrichtung von Sportgroßveranstaltungen. (Messerschmidt)