Die „Vertrauenskrise“ der empirischen Sozialwissenschaften und deren Bedeutung für die Sportpsychologie : ein Kommentar aus der Perspektive der Vertrauensforschung

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:The “trust crisis” of empiric social science and its meaning for sport and exercise psychology : a comment from the trust research perspective
Autor:Dreiskämper, Dennis
Erschienen in:Zeitschrift für Sportpsychologie
Veröffentlicht:23 (2016), 3 (Die „Vertrauenskrise“ der empirischen Sozialwissenschaften und deren Bedeutung für die Sportpsychologie), S. 92-98, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1612-5010, 2190-6300, 2190-6300
DOI:10.1026/1612-5010/a000168
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201703002185
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Dieser Kommentar hat das Ziel, die gegenwärtige Diskussion zur „Vertrauenskrise in der empirischen Sozialforschung“ aus der Perspektive der Vertrauensforschung zu beleuchten. Hierfür soll das Vertrauensmodell von Mayer, Davis und Schoorman (1995) auf die gegenwärtige Problemstellung adaptiert werden. Hieraus soll abgeleitet werden, welche Vertrauenskonstellationen in der Wissenschaft bestehen und ob es sich generell um eine „Vertrauenskrise“ handelt. Die hieraus geschlussfolgerten Interpretationen sollen dann in mögliche Handlungskonsequenzen für die Wissenschaft überführt werden.

Abstract des Autors

This comment aims to analyze the current discussion on the “trust crisis in empirical social science” from a trust research perspective. The trust model by Mayer, Davis, and Schoorman (1995) was adapted for the given problems of research. In this way one can deduce which trust constellations exist in science and whether this can be called a trust crisis in general. The concluded interpretations are translated into possible practical consequences for research.