The Rome and Munich Olympics, 1960, 1972
Deutscher übersetzter Titel: | Die Olympischen Spiele von Rom 1960 und München 1972 |
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Autor: | Gajek, Eva Maria |
Erschienen in: | Routledge handbook of sport and politics |
Veröffentlicht: | London: Routledge (Verlag), 2017, S. 440-448, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201702000981 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Die Parallele zwischen den in diesem Beitrag gemeinsam betrachteten Olympischen Spielen in Rom und München ist die, dass Italien und die Bundesrepublik Deutschland (BRD) zum Zeitpunkt der Ausrichtung der Spiele jeweils nach Perioden des Faschismus, Nationalismus und Diktatur dabei waren, sich ins internationale Staatensystem einzuordnen und ein neuartiges Bild von sich zu vermitteln. Die Olympischen Spiele lieferten für beide Länder eine perfekte Bühne, neue internationale Verbindungen zu knüpfen und alte Beziehungen wieder aufzubauen. Verf. verdeutlicht die Strategien, die Italien und die BRD bei diesem Vorhaben wählten. Zunächst wird das generelle Potenzial der Ausrichtung Olympischer Spiele für post-faschistische Länder skizziert. Anschließend werden anhand verschiedener Beispiele die Bilder und Eigenschaften beleuchtet, die Italien und die BRD im Rahmen der Spiele zu vermitteln versuchten. Dabei geht Verf. insbesondere auch auf die Rolle der Medien ein. (Messerschmidt)