Qualitätssicherung in der Gesundheitsförderung und Prävention : eine empirische Analyse ausgewählter Projekte

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Rühl, Eva
Gutachter:Strüder, Heiko Klaus; Buhren, Claus Günter
Veröffentlicht:Köln: 2016, 198 S. + 1 CD-ROM, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft
Hochschulschriftenvermerk:Köln, Dt. Sporthochsch., Diss., 2016
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (Datenträger)
Dokumententyp: Graue Literatur Hochschulschrift Dissertation
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201612009131
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Hintergrund: Die Prävalenz von Übergewicht und Adipositas im Kindes- und Jugendalter ist international und national auf ein Höchstmaß angestiegen. Wesentliche Ursachen sind Bewegungsmangel und Fehlernährung. Aufgrund der damit verbundenen gesundheitlichen Folgen sind Gegenmaßnahmen dringend erforderlich. Entsprechende nationale und internationale Projekte und Programme können zwar Erfolge verzeichnen, jedoch wurde bislang (noch) kein „Königsweg“ beschrieben, welche Inhalte, in welchem Alter und Lebensraum, wie nachhaltig erfolgreich sind. Die Daten sind inkonsistent, vielen Programmen mangelt es an einem qualitätsgesicherten Vorgehen, obwohl inzwischen zahlreiche Instrumente international und national entwickelt wurden. Innerhalb der vorliegenden Arbeit erfolgte der retrospektive Einsatz bestehender Qualitätskriterien im Rahmen ausgewählter Settingprojekte, um neben der Anwendbarkeit / Machbarkeit deren Umsetzung und Wirkung zu prüfen. Methodik: Das Forschungsdesign bestand aus mehreren Stufen. Zunächst wurden die Abschlussberichte der ausgewählten Projekte, die im Rahmen von „IN FORM“ mit den Schwerpunkten Bewegung, Ernährung und Stressregulation vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert wurden (2009-2011), analysiert. Auf Basis bestehender internationaler und nationaler Instrumente zur Qualitätssicherung in der Gesundheitsförderung, wurde ein Bewertungsraster entwickelt, das aus einer dreistufigen Bewertungsskala mit einer zusätzlichen wertneutralen Stufe sowie der Spalte Begründung bestand. Mögliche Lücken würden durch ergänzende leitfadengestützte Experteninterviews sowie die Gegenüberstellung mit den Ergebnissen aus den Projekten.