THE NEUROGES Coding System : design and psychometric properties

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Das NEUROGES-Kodierungssystem : Design und psychometrische Eigenschaften
Autor:Lausberg, Hedda
Erschienen in:Understanding body movement : a guide to empirical research on nonverbal behaviour ; with an introduction to the NEUROGES coding system
Veröffentlicht:Frankfurt a.M.: Lang (Verlag), PL Acad. Research (Verlag), 2013, S. 113-168, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201612008497
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Der Beitrag erläutert das Design und die psychometrischen Eigenschaften des NEUROGES-Kodierungssystems. Hierbei werden zunächst die in Kapitel vier des Sammelwerkes vorgestellten Ebenen bzw. Module und deren zu Grunde liegende Hierarchie und Kategorien der Bewegung näher beleuchtet. So teilt Verf. Modul 1 in die Kategorie der Aktivierung, eine strukturelle Kategorie und eine Kategorie der Fokussierung ein, und erläutert intensiv die zu Grunde liegenden Definitionen und zeigt hilfreiche Diagramme für das Verständnis der Kategorien des Moduls auf. In Modul 2 wird eine Kategorie des Kontaktes sowie die Kategorie formaler Beziehung und deren Definitionen sowie die Verkettung der Werte zu anderen Kategorien beschrieben. Modul 3 beinhaltet eine Funktionskategorie sowie eine Ausführungskategorie, welche beide detailliert beschrieben und deren Werte durch entsprechende Tabellen definiert werden. Anschließend werden die psychometrischen Eigenschaften vor dem Hintergrund der Gütekriterien erläutert und die unterschiedlichen Kategorien der drei Module vor dem Hintergrund der Relevanz der entsprechenden Ergebnisse auf die Validität beschrieben. Abschließend gibt Verf. einen kurzen Ausblick hinsichtlich zukünftiger Perspektiven der Forschung, welche sie mit zwei grundlegenden Zielen beschreibt. Einerseits sollen die Ergebnisse der Entwicklung des NEUROGES-Systems als Grundlage für automatisierte Annäherungen der Erkennung von Bewegungen gelten, andererseits sollten ihrer Ansicht nach normative Daten zu Dauer und Länge von beobachteten spezifischen Bewegungsabschnitten erhoben werden. So könnten Fortschritte beispielsweise im Bereich der Depressionsforschung erreicht werden, da Verf. davon ausgeht, dass Depressive innerhalb spezifischer Bewegungsabschnitte eine andere Dauer der Bewegung aufweisen, als gesunde Probanden. (Orthmann)