Treaty on the functioning of the European Union : state aid and sporting legacy facilities within the European Union
Deutscher übersetzter Titel: | Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union : staatliche Beihilfe und das Vermächtnis von Sportstätten innerhalb der Europäischen Union |
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Autor: | Lawrence, Steve |
Erschienen in: | The international sports law journal |
Veröffentlicht: | 2012, 1-2, S. 40-41, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 1567-7559 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201611008401 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Verf. betrachtet, inwiefern der Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union die private Fortnutzung staatlich geförderter Sportstätten nach der Beendigung einer Großveranstaltung einschränkt. Problematisch ist dies insbesondere, da die staatliche Unterstützung einzelner privater Unternehmen dem Grundsatz nach unvereinbar ist mit dem Gemeinschaftsrecht. Verf. geht unter anderem auf die Möglichkeit von Entschädigungszahlungen durch Privatunternehmen ein und erörtert die Problematik der Privatnutzung unter Heranziehung des Beispiels der Olympischen Spiele 2012. In diesem Rahmen prüft er, inwiefern das EU-Recht der Folgenutzung des Londoner Olympiastadions durch einen Verein der Premier League entgegensteht. Aus dem Bieterverfahren um das Olympiastadion zieht Verf. vier Grundaspekte, mithilfe derer eine beabsichtigte spätere private Nutzung im Vorfeld gesteuert werden kann. (Seaman-Höschele)