Der Libero im Volleyball : aktuelle Tendenzen zum Defensivspezialisten

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Czimek, Jimmy Volker Michael; Heins, Jennifer
Erschienen in:Volleyball international in Forschung und Lehre 2013 bis 2015 : 38., 39. und 40. Internationales Hochschul-Symposium des Deutschen Volleyball-Verbandes
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2016, S. 51-61, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutscher Volleyball-Verband ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Tagungsband
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201611007577
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Vor 14 Jahren wurde offiziell die neue Spielerposition des Liberos eingeführt. Wurde diese Position von vielen anfangs mit Skepsis betrachtet, so hat sich der Libero heutzutage zu einer festen Größe entwickelt und ist aus dem modernen Volleyballspiel nicht mehr wegzudenken. Der positive Entwicklungsverlauf dieses Spielertypus wird von der Regeleinführung, zwei Liberos pro Mannschaft und Spiel einsetzen zu können, zusätzlich unterstrichen. Doch wie sieht die Entwicklung des Defensivspezialisten hinsichtlich seinen Spielanteilen und Aktionen auf dem Spielfeld konkret aus und welche Trainingsempfehlungen können daraus abgeleitet werden? Im Rahmen einer Abschlussarbeit an der Deutschen Sporthochschule Köln wurde mittels einer filmisch gebundenen Spielbeobachtung der Spielertyp des Liberos untersucht. Ziel dabei war es, die heutige Rolle des Liberos auf oberem nationalem Niveau zu definieren, Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen dem Frauen- und Männerbereich aufzuzeigen und zu begründen sowie die Entwicklung in den ergangenen fünf Jahren darzustellen. Die wichtigsten Ergebnisse werden im Folgenden dargestellt und diskutiert, darüber hinaus werden nützliche Tipps für die Trainingspraxis gegeben. (geändert)