Bewegungsaufgaben im Horizont von Lernenden

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Hartmann, Meike
Erschienen in:Sportpädagogische Praxis – Ansatzpunkt und Prüfstein von Theorie : 28. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 30. April-2. Mai 2015 in Bochum
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2016, S. 241-250, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201610006886
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Bei der Suche nach didaktischer Forschung zu Bewegungslernprozessen im Rahmen von Sportunterricht können aktuell keine Studien entdeckt werden, die sich die sachbezogenen Lernwege von Schülerinnen und Schülern anschauen. Diesem Forschungsdesiderat soll in diesem Dissertationsprojekt begegnet werden, um so ein Stück weit zur Aufklärung von Lernprozessen im Sportunterricht beizutragen und damit grundlegende Hinweise für didaktische Inszenierungsweisen eines verstehensintensiven Sportunterrichts zu erarbeiten. Die allgemeine Forschungsfrage des Projektes lautet dementsprechend: wie setzen sich Schülerinnen und Schüler mit der Sache des Sportunterrichts auseinander? Im folgenden Beitrag soll zunächst knapp mein theoretisches Vorverständnis zum Forschungsgegenstand dargelegt werden. Dieses bildet die Grundlage für das hier vertretene Verständnis zum Forschungsfeld, zur Entwicklung der konkreten Forschungsfragen sowie zum daran anschließenden empirischen Vorgehen. Am Ende des Beitrags soll ein Forschungsbeispiel eine konkrete Vorstellung vom Analysevorgehen sowie die Richtung der Erkenntnisgewinnung exemplarisch verdeutlichen. Die gehandelten Forschungsfragen sind: 1. Wie gehen die Schülerinnen und Schüler mit der durch die Lehrkraft didaktisch gewendeten, bewegungsbezogenen Sache des Sportunterrichts um? 2. Wie gehen sie zugleich mit der Sache in ihrer Eigenlogik und somit unabhängig von der Wendung der Lehrkraft um? 3. Welche Erfahrungen sind für die Schülerinnen und Schüler in ihrer bewegten Auseinandersetzung mit dieser Sache leitend? 4. Und welche Erfahrungsbrüche tun sich in ihrer Auseinandersetzung sowohl in Bezug zu der didaktischen Inszenierung durch die Lehrkraft, als auch zur Sache in ihrer Eigenlogik auf? (geändert)