Homonegativität im Sport - Gendertypische Effekte am Beispiel des Frauen- und Männerfußballs

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Schweer, Martin K.W.; Plath, Christina; Müller, Benjamin
Erschienen in:(Un)typisch Gender Studies - neue interdisziplinäre Forschungsfragen
Veröffentlicht:Opladen, Toronto (Ont.): Budrich UniPr. (Verlag), 2016, S. 275-301, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201609006388
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Verf. erläutern zunächst den Begriff Homonegativität und verweisen auf Ursachen und Entstehungsmechanismen. Anschließend werden die stereotypen Geschlechternormen im Sport aufgezeigt und die spezifischen Bedingungen für verschiedene sexuelle Orientierungen sowie für normkonformes und normdiskonformes Verhalten im Fußball verdeutlicht. Dann stellen Verf. eine Studie vor, in der einerseits Wahrnehmungen zur Situation von Homosexuellen in der Gesellschaft und im Fußball und andererseits persönliche Einstellungen zu Homosexualität in einer Stichprobe von Studierenden erhoben wurden. Dabei wurden Erkenntnisse zu Akzeptanz bzw. Diskriminierung von Homosexuellen in Abhängigkeit von sozialen Normen, persönlichen Erfahrungen, Sozialisation im Sport und Geschlecht gewonnen. (bo)