Doping als strafbare Gesundheitsgefährdung : ein Vergleich zwischen Deutschland, Österreich und Australien

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schulz, Annett
Veröffentlicht:Hamburg: Kovač (Verlag), 2016, xix, 335 S., Lit.
Forschungseinrichtung:Humboldt-Universität zu Berlin
Ausgabe:1. Aufl.
Hochschulschriftenvermerk:Zugl.: Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 2015
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation
Sprache:Deutsch
ISBN:3830089082, 9783830089087
Schriftenreihe:Sportrecht in Forschung und Praxis, Band 19
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201607005251
Quelle:BISp

Abstract

In dem Werk untersucht die Autorin, wie sich der Anti-Dopingkampf entwickelt hat, und sie beschreibt die Wirkmechanismen von einem Dopingverbot bzw. einem möglichen Anti-Dopinggesetz. Die Autorin untersucht die Rechtslage in Deutschland und geht dabei auf die Straftatbestände des Strafgesetzbuches und des Arzneimittelgesetzes ein. Weiterhin wird die Diskussion um die Einführung eines Anti-Doping­gesetzes dargestellt. Dabei werden auch die zahlreichen Gesetzesvor­schläge kritisch gewürdigt, insbesondere der Referentenentwurf des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz, des Bundesministeriums des Innern und des Bundesministeriums für Gesundheit vom November 2014, der Grundlage für das im November 2015 verabschiedete Anti-Dopinggesetz ist. Weiterhin untersucht das Werk die Rechtslage in Österreich, vor allem die Vorschriften des Anti-Dopingbundesgesetzes und des österreichischen Strafgesetzbuches. Schließlich wird auch das australische Strafrecht im Hinblick auf Doping untersucht.