Hochgefühle der Skifahrer und des Skifahrens in Gefühlsworten

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kuchler, Walter
Erschienen in:Skilauf und Snowboard in Lehre und Forschung. Teil 23 : 40 Jahre ASH
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2015, S. 232-248, Lit.
Herausgeber:Arbeitsgemeinschaft Schneesport an Hochschulen
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201607004359
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Gefühlsworte sind notwendig, sagt Ute Frevert, Direktorin des Max-Plank-Instituts für Bildungsforschung in Berlin, um Gefühle zugänglich und kommunizierbar zu machen. Wie ist das bei den Skifahrern und im Skilauf? Um welche Gefühle geht es? Folgt man Ute Frevert, muss man Gefühlsphänomenen, um sie vermittelbar, diskussionswürdig und allgemein kommunizierbar zu machen, auch einen Namen geben. Das heißt, Gefühle brauchen nicht nur allgemeine und Be- und Umschreibungen, sondern sie müssen auch durch ein Gefühlswort konkretisiert und codiert werden. Hochgefühle wie den Geschwindigkeitsrausch, die Wedel-Ekstase oder die Skiseligkeit kennen wir. Im Folgenden stelle ich auch neuere Versuche vor, weiteren Gefühlsphänomenen nachzugehen und für sie einen Namen zu finden. Das sind die Erwartungsspannung, das Snow-Timing, die Ski-Resonanz, die Ski-Morphose und der Augiasmus. Bei der Darstellung geht es mir darum, sie für Skilehrer und für den Skiunterricht zu erschließen. (wörtliche Textpassagen)