Was für ein Leben mit dem Zappelphilipp ... : Kinder mit hyperkinetischem Problemverhalten
Autor: | Tschiesner, Susanne; Ableidinger, Karl |
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Erschienen in: | Heilpädagogik |
Veröffentlicht: | 43 (2000), 3, S. 1-7, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0438-9174 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201606003545 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Verf. zeigt auf, dass hyperkinetische Störungen eine große Belastung für die Entwicklung von Kindern darstellen. Hyperkinetische Störungen gehören zu den häufigsten psychischen Verhaltensauffälligkeiten im Kindesalter. Daher ist hier in der Regel eine längerfristige und intensive Betreuung angezeigt. Zur Symptomatik und begleitenden Auffälligkeiten gehören Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwächen, impulsives Verhalten sowie eine ausgeprägte Unruhe. Verf. macht deutlich, dass es bisher bei dieser Störung noch keine umfassenden Erklärungsmodelle gibt, es überwiegt jedoch die Vorstellungen biologischer und konstitueller Merkmale. Die Behandlungsmöglichkeiten von hyperkinetischen Störungen lassen sich auf das kindzentrierte Umfeld abgrenzen (Familie/Schule/Kindergarten). Als Grundregel gilt hier, dass die Maßnahmen dort ansetzen sollen, wo die Probleme auftreten. Verf. skizziert, welche therapiegleitenden Maßnahmen in der Schule (positive Lehrer-Kind-Beziehung / operante Methoden) zu einer Verbesserung des kindlichen Verhaltens führen können. Lemmer