Schmelztiegel Ruhrgebiet? : eine Spurensuche zwischen Oberliga und Bundesliga

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Fujak, Bartholomäus
Erschienen in:Von Kuzorra bis Özil : die Geschichte von Fußball und Migration im Ruhrgebiet ; Begleitbuch zur Ausstellung
Veröffentlicht:Essen: Klartext-Verl. (Verlag), 2015, S. 71-79, Lit.
Herausgeber:LWL Industriemuseum
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201605002629
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Der Zweite Weltkrieg war im Ruhrgebiet mit der Kapitulation der letzten Truppen nahe Düsseldorf am 14. April 1945 beendet. Einleitend wird in diesem Beitrag die nach dem Kriegsende vorliegende Situation für die Sportvereine (etwa hinsichtlich des Mitgliederverlustes) skizziert. Anschließend wird dargestellt, welche Bedeutung dem Fußball dabei zukam, ein Stück Normalität und Alltag zurückzugewinnen. Es werden Begleitumstände der ersten Freundschaftsspiele und der Normalisierung des Spielbetriebs beschrieben. Weitere Abschnitte beleuchten die Integration von Spielern mit migrantischer Vergangenheit in die Vereine des Ruhrgebiets und die große, mit der gemeinsamen Arbeit in der Zeche zusammenhängende Verbundenheit in und mit den Vereinen sowie die Einführung des Vertragsspielertums als Kompromiss zwischen Amateur- und Berufsfußball. (Messerschmidt)