Focusing attention on concentration

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Der Aufmerksamkeitsfokus liegt auf der Konzentration
Autor:Karageorghis, Costas; Priest, David-Lee
Erschienen in:Peak performance
Veröffentlicht:2012, 309, S. 5-8, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0962-0184
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201603001607
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Unter Aufmerksamkeitskontrolle versteht man die Bereitschaft eines Individuums, in einer bestimmten Situation Informationen selektiv wahrzunehmen und zu verarbeiten. Aufmerksamkeitskontrolle und Konzentration sind bedeutungsgleiche Begriffe. Im Sport ist die Fähigkeit, sich auf das Wichtige zu konzentrieren und das Unwichtige zu ignorieren, oft erfolgsentscheidend. Strategien zur Verbesserung der Aufmerksamkeitskontrolle sind: 1. Die Verkürzung der Reaktionszeiten; 2. das Studium der taktischen Tricks des Gegners; 3. die Konzentration auf ein bestimmtes Objekt oder einen Spieler; 4. die Konzentratin auf die eigenen Gedanken und Gefühle; 5. das Ausblenden irrelevanter Umgebungsdetails; 6. die Kontrolle der eigenen Emotionen; 7. das gedankliche Abrufen von Routinen oder technischer Details mittels Schlüsselwörtern. Entsprechende Übungen sind: 1. das „Halten eines Bilds“ (bewusstes detailgetreues Visualisieren eines Objekts oder eines Bilds aus der jeweilige Sportart für längere Zeit); 2. „Gedankenersatz“ (Bewusstes Ersetzen negativer Leistungsgedanken durch positive); 3. „Identifkation von Störfaktoren“ (Erkennen irrelevanter Schlüsselreize, die den Flow stören); 4. der „Einsatz von Triggern“ (Trigger sind Aktionen, die einen Sportler an die Notwendigkeit der Fokussierung erinnern); 5. „Zentrierung“ (Richten der Aufmerksamkeit auf die Körpermitte, d. h. den Bereich hinter dem Nabel, unter Beibehaltung einer langsamen und gleichmäßigen Atmung zur Beruhigung und Wiedererlangung der Kontrolle). (Schiffer)