Empirische Befunde zum gemeinsamen Lernen und ihre Bedeutung für die Schulentwicklung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Walter-Klose, Christian
Erschienen in:Inklusion im Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung
Veröffentlicht:Stuttgart: Kohlhammer (Verlag), 2015, S. 111-148, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201603001100
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Ziel dieses Beitrags ist es, Empfehlungen für die inklusive Schulentwicklung (für Schüler mit körperlicher oder mehrfacher Behinderung) herauszuarbeiten. Zunächst wird dargestellt, was Inklusion eigentlich ist. Es wird gefragt, ob ein inklusives Schulsystem das Vorhandensein spezialisierter Förderklassen erlaubt und wie viel Separation in einer inklusiven Schule stattfinden darf. Anschließend stellt Verf. ein Modell vor, mit dem sich die Qualität schulischer Bildung beschreiben lässt und das sowohl die Heterogenität der Bildungssituationen als auch die Vielfalt der Schüler abbildet. Darauf aufbauend werden Ergebnisse internationaler Studien (aus den letzten 40 Jahren) zum gemeinsamen Unterricht von Kindern und Jugendlichen mit Körperbehinderung zusammengetragen. Sie betreffen unter anderem die Einflussgrößen auf das Lernen, die Schulorganisation und die Ansichten und Situation der Lehrkräfte. Die Befunde dienen als Basis für die im letzten Abschnitt präsentierten Empfehlungen für den Aufbau inklusiver Bildungssysteme. (Messerschmidt)