The endurance goldmine
Deutscher übersetzter Titel: | Die Ausdauer-Goldmine |
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Autor: | Beer, Joe |
Erschienen in: | Peak performance |
Veröffentlicht: | 2011, 299, S. 10-11, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0962-0184 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201602000496 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Untersuchungen an einer Gruppe von 51 Radfahrern, die während der Vorbereitungsperiode (November bis Februar) 15 Wochen nach dem vom Bundesverband vorgeschlagenen offiziellen Trainingsplan trainierten, zeigten, dass sich die Radfahrer dieser Gruppe nach dem Training in sog. Responder und Non-Responder unterteilen ließen (Kriterium: Watt pro kg Körpergewicht im Bereich der 4-mmol-Laktatschwelle (P4)). Bei Non-Respondern war P4 nach der Trainingsperiode im Durchschnitt 7 % schlechter als vor der Trainingsperiode, während P4 bei Respondern im Durchschnitt 11 % besser war. Die Responder absolvierten mehr Trainingszeit im Bereich niedrigerer Intensität (ca. 50 zusätzliche km pro Woche, obwohl sie nicht wesentlich mehr Gesamtkilometer absolvierten (3600-4000 km)). Non-Responder absolvierten 12 % des Trainingsumfangs in einem Bereich nahe der Schwellenintensität. Weder die Responder noch die Non-Responder trainierten für längere Zeit mit Rennintensität. Die Schlussfolgerung lautet, dass ein Training im Bereich von Intensitäten, die zu 3-6 mmol Blutlaktat führen, einen negativen Einfluss auf das Watt/Laktat-Verhältnis haben können. Obwohl dieses Untersuchungsergebnis wie auch andere Ergebnisse darauf hinweisen, dass niedrige Intensitäten dominieren sollten (75-90 %), besteht die Notwendigkeit von Intervalleinheiten mit sehr hohen Intensitäten. Auf jeden Fall sollte die Mischung der Intensitäten die Erholung der Sportler zwischen den Einheiten ermöglichen. (Schiffer)