Skihelm-Fakten : alles Wichtige rund um den richtigen Kopfschutz

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Erschienen in:FdSnow
Veröffentlicht:33 (2015), 46, S. 58-61
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1864-5593
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201602000320
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Die Anzahl schwerer Skiunfälle ist in den letzten Jahrzehnten deutlich zurückgegangen. Grund dafür ist, neben wichtigen Weiterentwicklungen im Bereich des Materials, auch ein gestiegenes Sicherheitsbewusstsein bei den Skifahrern. So tragen inzwischen fast 80 % der Erwachsenen und 99 % der Kinder beim Skifahren einen Helm. Der Kopfschutz ist eminent wichtig, um das Risiko schwerwiegender Kopfverletzungen zu minimieren. Der Kopfschutz gewährleistet, dass die Sturzenergie bei einem Aufprall nicht konzentriert auf eine Stelle am Kopf einwirkt, sondern auf eine möglichst große Fläche verteilt wird. Dafür sorgt hochwertiges Dämmmaterial in der Schale des Helms. Um optimal schützen zu können, muss der Helm einwandfrei funktionieren. Wenn eine äußere Einwirkung sichtbar ist, etwa durch Risse oder Dellen, muss der Helm ausgetauscht werden. Kommt es zu einem Sturz, kann sich das Dämpfungsmaterial verformen oder sogar brechen. Es ist daher unbedingt zu empfehlen, den Helm im Falle eines Sturzes im Sportfachhandel überprüfen zu lassen, Nur so kann man sichergehen, dass die Schutzfunktion nicht beeinträchtigt wurde. Beim Kauf eines neuen Helms sollte neben der optimalen Passform auch auf eine ausreichende Belüftung und einen sicheren Sitz geachtet werden. Ein Helm sollte immer in Kombination mit einer Skibrille ausgewählt werden. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)