Schulsport für Kinder und Jugendlicher mit Behinderungen an Förder- und Regelschulen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Fediuk, Friedhold; Knoll, Michaela Beate
Erschienen in:Handbuch Behinderung und Sport
Veröffentlicht:Schorndorf: Hofmann (Verlag), 2015, S. 322-331, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201601000188
Quelle:BISp

Abstract des Autors

In der sonderpädagogischen Förderung wird unterschieden zwischen schulsportlichen Angeboten für Schülerinnen und Schüler mit einer Behinderung, die spezielle, auf die jeweilige Behinderungsform ausgerichtete Förderschulen besuchen, sowie für jene, die gemeinsam mit nichtbehinderten Schülern eine Regelschule besuchen. Konzeptionen zur Gestaltung des Bewegungs- und Sportangebots für unterschiedliche Behinderungsformen orientieren sich aufgrund der Heterogenität innerhalb einer Behinderungsform, aber auch zwischen Schülern mit und ohne Behinderung, am Primat einer 'Sportpädagogik der Vielfalt'. Diese subjektbezogene Ausrichtung trägt dem Paradigmenwechsel in der Behindertenarbeit – von der Defizitorientierung hin zur Ressourcenorientierung – Rechnung. Entsprechende Konzepte eines inklusiven Schulsports werden vor allem auf internationaler Ebene unter der Perspektive 'Adapted Physical Activity' vorangetrieben. Verf.-Referat