Frühförderung
Autor: | Beudels, Wolfgang |
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Erschienen in: | Handbuch Behinderung und Sport |
Veröffentlicht: | Schorndorf: Hofmann (Verlag), 2015, S. 312-321, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201601000187 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Der Gesetzgeber definiert Frühförderung im Sozialgesetzbuch (SGB IX) als 'Komplexleistung' . Damit werden Interdisziplinarität sowie die Vernetzung und Kooperation der Fachdisziplinen gesetzlich vorgeschrieben und der Stellenwert präventiver Maßnahmen deutlich angehoben. Die Vorgaben bilden damit die Veränderung von Sichtweisen und Denkmodellen in der Frühförderung ab. Ressourcen- und Handlungsorientierung sowie der Einbezug des Umfeldes werden u.a. als Voraussetzungen für die Wirksamkeit von Leistungen angesehen. Bewegung, Spiel und mit gewissen Einschränkungen Sport sind im Rahmen etablierter Therapien wie auch als eigenständige bzw. komplementäre Angebote unverzichtbare, konstituierende Elemente und Medien in der Entwicklungsförderung bzw. -begleitung von Kindern mit Behinderungen und Benachteiligungen. Deren Bedeutung wird als Folge der zunehmend größeren Gruppe von Kindern mit Entwicklungsgefährdungen ohne organische Ursache weiter anwachsen. Verf.-Referat