Injury prevention & recovery : simplified self management techniques for younger athletes

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Verletzungsprophylaxe und Erholung : einfache Techniken der Selbstbehandlung für junge Sportler
Autor:Beck, Alex
Erschienen in:Modern athlete and coach
Veröffentlicht:53 (2015), 4, S. 26-27, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0047-7672
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201601000112
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Das Ziel der Selbstbehandlung ist die Beseitigung schmerzender Punkte in der Muskulatur. Diese Stellen werden auch „Triggerpunkte” genannt. Triggerpunkte fühlen sich wie Knoten im Muskelgewebe an und haben nachweislich eine negative Auswirkung auf die sportliche Leistung. Auf mikroskopischer Ebene handelt es sich bei einem Triggerpunkt um eine Gruppe kontrahierter Muskelfasern auf engem Raum innerhalb eines Muskels. Aufgrund der Kontraktion ist dieser Muskelbereich inaktiv, da kontrahierte Muskelfasern sich nicht weiter kontrahieren können. Triggerpunkte können weiter unterteilt werden in aktive, schmerzhafte Triggerpunkte und in latente Triggerpunkte, die den Bewegungsumfang einschränken und die Muskelkraft reduzieren können. Triggerpunkte können durch Selbstmassage, den Einsatz von Schumstoffrollern und von Hand aufgelöst werden. Der Einsatz dieser Regenerationstechniken kann zunächst zu Beschwerden und Müdigkeit führen. Diese Beschwerden verschwinden jedoch bald. Sehr wichtig ist die Konstanz der Durchführung der Regenerationstechniken. Wie alle Regenerationsmaßnahmen sollten auch diese Selbstbehandlungsmaßnahmen in Verbindung mit ausreichendem Schlaf sowie geeigneter Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme durchgeführt werden, um ihre Wirksamkeit zu steigern. (Schiffer)