Abstract des BISp

Es wird die Verknüpfung des persönlichen Empfindens mit dem jeweiligen Raum skizziert. Dafür wird das Raumerleben als Grundlage bewegungspädagogischer Überlegungen herangezogen. Es wird konstatiert, dass sich Personen in einem Raum persönlich differenziert Empfinden und in der Folge das Befinden räumlich bezogen ist. Ferner sei das Befinden als leiblich zu charakterisieren, denn die Struktur des leiblichen Befindens und die Struktur des Raumempfindens fließen zusammen. Vor diesem Gesichtspunkt werden der Weiteraum, Richtungsraum, Ortsraum sowie der Symbolraum und Sozialraum beschrieben. Bezogen diese Beispiel sei das Raumerleben geprägt vom persönlichen, leiblichen Befinden und prägt es in einer vom Wechselwirkung. Ferner wird die pädagogische Bedeutung des Raumerlebens hinsichtlich des bewegungserzieherischen Aspekts und Verhaltens der Schüler sowie der Stellenwert der schulischen Bewegung analysiert. (Weitz)