Belastungsgrenzen durch Lebensstilfaktoren
Autor: | Lecheler, Josef |
---|---|
Erschienen in: | Nachwuchsleistungssport: heute eine Überforderung? : Belastungsmanagement für SportlerInnen und TrainerInnen |
Veröffentlicht: | Lengerich: Pabst Science Publ. (Verlag), 2012, S. 29-36, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201512009430 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Nach internationalen Leitlinien, die auf der Einschätzung von Medizinern beruhen, werden Kindern und Jugendlichen täglich mindestens 60 Minuten körperliche Aktivität empfohlen. Auf der Basis empirischer Studien wird in diesem Beitrag das veränderte Bewegungsverhalten deutscher Kinder und Jugendlicher verdeutlicht. Demnach lässt sich eine Veränderung hin zu einem deutlich passiveren Lebensstil innerhalb nur einer Generation beobachten, was unter anderem mit einer intensiveren Nutzung sozialer Netzwerke in Verbindung gebracht wird. Anschließend skizziert Verf. Befunde zu den Folgen des passiven Lebensstils, z.B. Verschlechterung der sportmotorischen Leistungen, psychische Störungen und Adipositas, und nennt die Probleme, die sich daraus für die Entwicklung des deutschen Leistungssports ergeben, wenn sich etwa talentierte Nachwuchssportler dem „main stream“ des Verhaltens in ihrer Altersgruppe anpassen. Messerschmidt