Abstract

Lehrkräfte stehen im Zuge der Umstellung auf ein inklusives Schulsystem einer zunehmend vielfältigen Schülerschaft im (Sport-)Unterricht gegenüber. Es kann angenommen werden, dass für sie hieraus unterschiedliche Herausforderungen hervorgehen oder sich bestehende zuspitzen. Bedenkt man, dass die sich im Beruf befindenden Sportlehrkräfte mehrheitlich nicht explizit hierfür ausgebildet wurden und sich überdies ihre Sozialisation zumeist auch nicht in inklusiven Settings vollzog, stellt sich die Frage, wie sie hiermit umgehen. Der vorliegende Beitrag widmet sich daher der Frage, inwiefern Einstellungen und tiefer liegende Dispositionen damit einhergehen (können), eine mit Inklusion verbundene Vielfalt als Chance zu begreifen. Aus der Einleitung