Sports development and elite athletes in China
Deutscher übersetzter Titel: | Sportentwicklung und Spitzensportler in China |
---|---|
Autor: | Hong, Fan |
Erschienen in: | Routledge handbook of sports development |
Veröffentlicht: | London: Routledge (Verlag), 2011, S. 399-417, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201511008369 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Erst bei den Olympischen Spielen 1984 gewann das Riesenreich China seine ersten Goldmedaillen. Bei den Spielen 2008 in Peking gewann man schließlich 100 Medaillen und hatte somit das Ziel erreicht, sich vom „kranken Mann Ostasiens“ zu einer sportlichen Großmacht zu entwickeln. Dieser Erfolg hängt maßgeblich mit dem chinesischen Spitzensportsystem zusammen, das sich unter anderem durch eine zentralisierte Führung und Verwaltung und große finanzielle und personelle Ressourcen auszeichnet. In diesem Beitrag erfolgt zunächst ein historischer Überblick über die Entwicklung des chinesischen Spitzensportsystems. In kurzen Abschnitten werden entscheidende Etappen in der Entwicklung und die jeweiligen Veränderungen und Errungenschaften dargestellt. Anschließend werden mit der Finanzierung, der Talentauswahl und dem Trainingssystem, der Unterstützung ehemaliger Sportler, den Trainingsstätten und der Trainingswissenschaft ausgewählte Aspekte der Spitzensport-Infrastruktur genauer betrachtet. Messerschmidt