The rise of the "shamateur" : the International Olympic Committee and the preservation of the amateur idea

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Das Aufkommen des "Shamateurs" : das Internationale Olympische Komitee und die Bewahrung der Amateur-Idee
Autor:Llewellyn, Matthew P.; Gleaves, John T.
Erschienen in:Problems, possibilities, promising practices : critical dialogues on the Olympic and Paralympic Games ; eleventh International Symposium for Olympic Research ; London, Ontario, Canada, October 19-20, 2012
Veröffentlicht:London (Ont.): 2012, S. 23-28, Lit.
Herausgeber:University of Western Ontario / International Centre for Olympic Studies
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201508006748
Quelle:BISp

Abstract

In den vom sozialen und politischen Umbruch geprägten Jahren zwischen den beiden Weltkriegen nahmen in verschiedenen Ländern sportpolitische Bestrebungen zu, den bislang vorherrschenden Amateurgedanken sowie die damit verbundenen Einschränkungen zugunsten einer Professionalisierung aufzugeben. So traten verschiedene internationale Fachverbände (z.B. Tennis und Radsport) für eine Öffnung der Olympischen Spiele und anderer Wettkämpfe für Profis ein. Auch der zu erwartende größere Profit durch die Zulassung der besten Sportler in Sportarten wie Fußball brachte das Internationale Olympische Komitee (IOC) zunehmend in die schwierige Lage, einerseits von den Vorteilen einer Aufgabe des Amateurprinzips profitieren zu wollen, andererseits aber nicht die vielen Anhänger des Amateurismus gegen sich aufzubringen. Der Beitrag nimmt die dahingehenden Entwicklungen zu dieser Zeit in den Blick und verdeutlicht die damalige Situation des IOC im Zwiespalt zwischen der Aufgabe des traditionellen Amateur-Ideals und der Beibehaltung desselben. Messerschmidt