Wettbewerbsverzerrung im Sport aus Sicht von Athleten, Trainern und Funktionären

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kalb, Ardian; Herrmann, Konstantin; Emrich, Eike
Erschienen in:Falsches Spiel im Sport : Analysen zu Wettbewerbsverzerrung
Veröffentlicht:Saarbrücken: universaar (Verlag), 2015, S. 55-108, Lit.
Herausgeber:Europäisches Institut für Sozioökonomie
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201508006222
Quelle:BISp

Abstract

Die Frage nach institutionellen Einflüssen, die auf Athleten, Trainer und Funktionäre wirken und sich in der individuellen Einstellung und Handlungen zeigen (habit formation), wurden mittels qualitativer Leitfadeninterviews zum Thema „Spielmanipulation und Wettbewerbsverzerrung“ untersucht. Diese sollten das Wertebewusstsein von Sportlern sowie ihre Einstellung zu Bestechung und Formen der Ergebnismanipulation explorieren. Es wurden männliche und weibliche, aktive sowie ehemals aktive Spitzen- und Wettkampfsportler in Spiel- und Individualsportarten sowie Trainer und Funktionäre befragt. Themen wie die normativer Grenzziehung zu kriminellen Handlungen, die Funktion negativer Sanktionen, gefährdete Sportarten und Motive zur Wettbewerbsverzerrung aus Befragtensicht wurden zentral betrachtet. Ferner wurden Techniken und Formen der Manipulation skizziert und Faktoren wie die Spielklasse, Events und Initiatoren betrachtet. Weitz