Kleine Bänder – großer Effekt. Teil 1

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Herrmann, Volker
Erschienen in:Leichtathletiktraining
Veröffentlicht:26 (2015), 7, S. 4-9
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0939-8392
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201508006076
Quelle:BISp

Abstract

Minibands bieten praktische und funktionale Möglichkeiten der abwechslungsreichen Gestaltung des Technik-, Koordinations- und Athletiktrainings für Leichtathleten. Minibands eignen sich insbesondere zur Aufarbeitung individueller athletischer Defizite. So können z. B. muskuläre Dysbalancen durch den Einsatz der handlichen Bänder gezielt aufgearbeitet werden. Durch die unterschiedliche Flexibilität bzw. den unterschiedlichen Härtegrad der Bänder kann die Intensität individuell auf die gegebenen Voraussetzungen abgestimmt werden. Entsprechend eignen sich die Bänder insbesondere für das Training von Athleten, die sich noch in der körperlichen Entwicklungsphase befinden. Auch heterogene Trainingsgruppen können dank der frei wählbaren Belastungsstärke (sofern ausreichend Material vorhanden ist) problemlos gemeinsam trainieren. Da keine weiteren Hilfsmittel notwendig sind, können die Sportler mithilfe der Minibands zum Beispiel auch Zuhause, in Form sportlicher Hausaufgaben, an der Stabilisierung von Rumpf und Extremitäten arbeiten. Der Schwerpunkt der dargestellten Übungen liegt überwiegend auf der Kräftigung der „kleinen“ Muskeln bzw. Muskelgruppen. Demzufolge stellt das Miniband-Training keinen Ersatz für klassische Krafttrainingsinhalte dar, sondern ist in erster Linie als Ergänzung zu betrachten. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)