Sport und Bewegung in der Behandlung depressiver Erkrankungen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Broocks, Andreas
Erschienen in:Sport- und Bewegungstherapie bei seelischen Erkrankungen : Forschungsstand und Praxisempfehlungen
Veröffentlicht:Stuttgart: Schattauer (Verlag), 2015, S. 55-70, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201507006057
Quelle:BISp

Einleitung

Depressive Erkrankungen stellen eine große Herausforderung für das gesamte Gesundheitssystem dar. Schätzungen gehen von ca. 18 Millionen Menschen in der Europäischen Gemeinschaft aus, die einmalig oder mehrfach von einer behandlungsbedürftigen depressiven Phase betroffen sind (Daten aus Eurobarometer 2006). In Deutschland sind psychische Erkrankungen auch mehr und mehr dafür verantwortlich, dass Menschen bereits in den mittleren Lebensjahren keine Alternative mehr zu einer Frühberentung sehen. Denn mehr als 20000 Menschen werden pro Jahr wegen psychischer Erkrankungen bereits vorzeitig berentet. Damit steht diese Krankheitskategorie nach den Daten der Deutschen Rentenversicherung an erster Stelle - noch vor den Erkrankungen des Bewegungsapparats (http://www.dcutsche- rentenversicherung.de; www.gbe- bund.de). Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Wirkung von Sport und körperlicher Aktivität auf die Symptomatik einer depressiven Erkrankung. Einleitung (gekürzt)