Aerobe Bewegung bei der Zwangsstörung
Gespeichert in:
Autor: | Plag, Jens; Schumacher, Sarah; Ströhle, Andreas |
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Erschienen in: | Sport- und Bewegungstherapie bei seelischen Erkrankungen : Forschungsstand und Praxisempfehlungen |
Veröffentlicht: | Stuttgart: Schattauer (Verlag), 2015, S. 96-112, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201507006053 |
Quelle: | BISp |
TY - COLL AU - Plag, Jens A2 - Plag, Jens A2 - Schumacher, Sarah A2 - Ströhle, Andreas DB - BISp DP - BISp KW - Aktivität, körperliche KW - Belastung, aerobe KW - Bewegungstherapie KW - Gesundheit, psychische KW - Psychiatrie KW - Psychologie KW - Sportmedizin KW - Sporttherapie KW - Training, körperliches KW - Training, psychoregulatives KW - Trainingswissenschaft KW - Verhalten KW - Verhaltensstörung KW - Verhaltenstherapie LA - deu PB - Schattauer CY - Stuttgart TI - Aerobe Bewegung bei der Zwangsstörung PY - 2015 N2 - Die Zwangsstörung (obsessive-compulsive disorder [OCD]) ist eine schwerwiegende psychische Erkrankung, die für die betroffenen Patienten regelmäßig deutliche Einschränkungen, einen hohen Leidensdruck und eine ausgeprägte Verminderung der Lehensqualität zur Folge hat. In diesem Zusammenhang spielen neben Einschränkungen des sozialen Funktionsniveaus und einer ausgeprägten symptomassoziierten psychischen Belastung auch eine signifikante Reduktion der Vitalgefühle und des allgemeinen Gesundheitszustands der Erkrankten eine bedeutende Rolle. Wissenschaftliche Untersuchungen fanden in der Vergangenheit einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Symptomschwere einer Zwangs-Störung und dem Ausmaß des Verlusts an Lebensqualität der Betroffenen. Sie zeigten darüber hinaus, dass auch durch erstrangige Behandlungsmethoden diese Defizite oft nur graduell oder erst langfristig gebessert werden können. Diese Befunde reflektieren Probleme der gegenwärtigen Psycho- und Pharmakotherapie, die insbesondere hinsichtlich deren Akzeptanz bzw. Wirksamkeit bestehen. Hierdurch wird die Wahrscheinlichkeit einer unzureichenden Besserung bzw. eines Wiederauftretens der Zwangssymptomatik deutlich erhöht. Vor diesem Hintergrund gab es in den letzten Jahren zahlreiche Studien, die Weiterentwicklungen, Alternativen und Ergänzungen der bestehenden Therapieoptionen zum Gegenstand hatten. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Wirkung aerober körperlicher Aktivität auf die Symptomatik einer Zwangsstörung. Einleitung (gekürzt) SP - S. 96-112 BT - Sport- und Bewegungstherapie bei seelischen Erkrankungen : Forschungsstand und Praxisempfehlungen M3 - Gedruckte Ressource ID - PU201507006053 ER -