Einsatz eines Inertialsensors zur Bewegungserfassung im Schwimmen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Borowiec, Lars; Hartenstein, Astrid; Dobner, Hans-Jürgen; Witt, Maren
Erschienen in:16. Frühjahrsschule Informations- und Kommunikationstechnologie in der angewandten Trainingswissenschaft am 09. und 10. April 2014 am IAT
Veröffentlicht:Leipzig: 2015, S. 68-76, Lit.
Herausgeber:Institut für Angewandte Trainingswissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Graue Literatur
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201506004134
Quelle:BISp

Einleitung

Neben dem allgemein hohen Aufwand für kinematische Bewegungsanalysen wird die Erfassung von qualitativen und quantitativen Bewegungsmerkmalen im Schwimmen durch die besonderen Anforderungen im Wasser zusätzlich erschwert. Die Bedeutung von Rumpfbewegungen, insbesondere der Bewegungen von Hüft- und Schulterachse, im Schwimmen wurde bereits in umfangreichen biomechanische Analysen gezeigt. Mit der vorliegenden Arbeit sollen die Möglichkeiten einer sensorbasierten Bewegungsanalyse mithilfe von Inertialsensoren für diese Fragestellungen erschlossen werden, um die notwendigen Datenmengen effektiv verarbeiten zu können. In Voruntersuchungen wurden charakteristische Bewegungsmerkmale für Gleichschlag- und Wechselschlagschwimmarten mithilfe von Inertialsensoren phänomenologisch erfasst. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung bestand in der Automatisierung der Messwertverarbeitung und der Berechnung relevanter Parameter. Mithilfe des Auswertalgorithmus sollen Phasen der zyklischen Bewegung sowie deren Bewegungsqualität erkannt und von den Phasen Start bzw. Wende differenziert werden. Bezüglich der zyklischen Bewegungen sind zudem Frequenz, Geschwindigkeit, Zyklusweg, Anzahl der Zyklen sowie die absolvierte Schwimmart von Bedeutung. Einleitung